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Vergiftung durch Grillfeuer

Der Tod eines neunjährigen Jungen und seines 40 Jahre alten Vaters aus Jesteburg (Kreis Harburg) vom vergangenen Wochenende ist kein Kriminalfall, sondern ein Unglück. Zu diesem eindeutigen Ergebnis kamen die Obduzenten, sagte am Dienstag ein Sprecher der Buchholzer Kriminalpolizei. Die beiden seien wahrscheinlich schon in der Nacht zum Sonntag an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben. Auslöser dafür war ein Holzkohlengrill, den der Mann offenbar zum Wärmen der nur sechzehn Grad warmen Souterrainwohnung benutzt hatte. Der Fall hatte sich am Montag zunächst als „Verzweiflungstat“ des arbeitslosen Vaters dargestellt.

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