: Grillvergiftung statt Selbstmord
Der tragische Tod des neunjährigen Jungen und seines 40 Jahre alten Vaters aus Jesteburg (Kreis Harburg) vom vergangenen Wochenende ist keine Verzweiflungstat und kein Kriminalfall, sondern ein Unglück. Zu diesem eindeutigen Ergebnis kamen die Obduzenten nach Auskunft der Polizei. Beide seien an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben. Auslöser war ein Holzkohlengrill, den der Mann offenbar zum Wärmen der Wohnung benutzt hatte, in der der Strom abgestellt war. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen