: Schatzsuche in der „Titanic“
Norfolk (dpa) – Eine amerikanisch-französische Mannschaft hat damit begonnen, aus dem Wrack der „Titanic“ weitere Gegenstände zu bergen. Die Taucher drangen Dienstag nachmittag zu dem Passagierliner vor, der 1912 auf seiner Jungfernfahrt rund 400 Seemeilen südlich von Grönland auf einen Eisberg gelaufen und gesunken war; über 1.500 Menschen waren bei dem berühmtesten Schiffsunglück aller Zeiten ums Leben gekommen. Die Experten sollen ihre Arbeit bis zum 28. Juni abschließen, sagte ein Sprecher des Unternehmens „Titanic Ventures“ am Mittwoch der Tageszeitung Norfolk Virginian-Pilot.
Die Firma aus dem US-Ostküstenstaat Connecticut arbeitet mit einem ozeanischen Institut in Frankreich zusammen. Im vergangenen September hatte bereits eine rivalisierende Gruppe unter dem Texaner Jack Grimm eine Bergungsaktion starten wollen, war aber durch eine einstweilige Verfügung gestoppt worden.
1987 hatten emsige Taucher schon zahlreiche Erinnerungsstücke im Wert von 50 Millionen Dollar aus dem in 4.000 Meter Tiefe liegenden Wrack des vom Unglück verfolgten Ozeanriesen geborgen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen