: USA: Durchbruch in der Hirnforschung
Toronto (AP) – Amerikanische Forscherteams haben nach eigenen Angaben Strukturen im menschlichen Gehirn entdeckt, deren Kenntnis eine gezielte Schmerzbehandlung ermöglichen könnte. Wie die Ärzte am Sonntag auf der Jahrestagung der Akademie für Drogenabhängigkeitsprobleme in Toronto mitteilten, haben sie einen Rezeptor entdeckt, der auch ein weiterer Baustein bei der Erforschung des Immunsystems ist. Die als MU bezeichnete Struktur sollte es ermöglichen, Schmerzmittel zu entwickeln, die keine Nebenwirkungen wie zum Beispiel Abhängigkeit zur Folge haben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
