: Dagobert verschiebt Geldübergabe
Spannung gestern bei der Polizei: Gestern nachmittag meldete sich verabredungsgemäß der unter dem Pseudonym Dagobert agierende Kaufhauserpresser. Nach Mitteilung der Polizei sagte Dagobert einen für heute geplanten Geldübergabetermin ab. Dagobert, der seit Monaten die Polizei an der Nase herumführt, verschob den Termin auf nächste Woche. Dagobert hatte zuletzt im April Schlagzeilen gemacht. Damals entkam er der Polizei durch die Kanalisation. Die Beamten hatten ahnungslos vor einer Streukiste auf den Erpresser gewartet, der die Kiste von unten aus einem Gullyschacht inspizierte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen