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Schering kooperiert mit Hoechst

■ Gemeinschaftsunternehmen für Pflanzenschutzmittel

Der Chemiekonzern Schering und die Frankfurter Hoechst AG wollen ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, das mit einem angestrebten Umsatz von über drei Milliarden DM weltweit zu den großen Pflanzenschutzmittel- Herstellern zählen wird. Wie Schering gestern mitteilte, wird das neue Unternehmen seinen Sitz in Berlin haben und die Aktivitäten beider Konzerne im Pflanzenschutz umfassen. Hoechst wird 60 Prozent und Schering 40 Prozent der Anteile halten.

Das partnerschaftlich geführte Unternehmen soll Anfang 1994 seine Geschäftstätigkeit aufnehmen. Voraussetzung sei die Zustimmung beider Aufsichtsräte und bei Schering die der Hauptversammlung. Die Kooperation sei wegen der zunehmend schwieriger werdenden Rahmenbedingungen des Pflanzenschutz-Geschäfts notwendig. Man könne dem nur mit einem beschleunigten Nachschub von ertragreichen und innovativen Produkten aus eigener Forschung begegnen. Bei der Zusammenführung werde es zunächst in verschiedenen Bereichen zum Abbau von Arbeitsplätzen kommen. dpa

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