: Unglücksursache soll per Video geklärt werden
Videoaufnahmen sollen jetzt die Ursache des Unglücks im Heizkraftwerk Lichtenberg klären, bei dem am Mittwoch drei Arbeiter ums Leben gekommen waren. Wie der Leiter des Kraftwerkes, Ernst Reichstein, gestern sagte, werden am Montag oder Dienstag sogenannte „Gewerbekletterer“ den 150 Meter hohen Schornstein besteigen und sich dann im Inneren des Schlotes bis zur 30 Meter tiefer liegenden Arbeitsbühne abseilen, von der die Männer in die Tiefe gestürzt waren. Die „Gewerbekletterer“ sollen vom Unglücksort Videoaufnahmen machen, die dann „von Experten ausgewertet werden“, erläuterte Reichstein. Die drei Männer waren am Mittwoch nachmittag bei Sanierungsarbeiten von der etwa 120 Meter hoch hängenden Arbeitsbühne aus bislang noch ungeklärter Ursache zu Tode gestürzt.
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