piwik no script img

■ ArbeitSklaverei statt ABM

Osnabrück/Berlin (AFP) – Die Arbeitgeber haben sich dafür ausgesprochen, anstelle von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) deutlich schlechter bezahlte Gemeinschaftsarbeiten für Arbeitslose einzuführen. Der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA), Fritz-Heinz Himmelreich, schlug vor, Gemeinschaftsarbeiten mit knapp 80 Prozent des Tariflohns zu bezahlen. Bei der SPD stieß der Vorschlag auf scharfe Kritik. Günther Heyenn nannte ihn „sozialpolitisch unsinnig“, seine Kollegin Renate Rennebach sprach sogar von „Sklavenarbeit“.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen