■ Radiodays: Montag
Was wären die Maler ohne theoretische Rückendeckung? Unbeachtete Nobodies! Höchste Zeit also, intellektuelle „Geburtshelfer“ wie Rosa Schapire in den Vordergrund zu spielen! Die jüdische Kunsthistorikerin machte sich in Hamburg und später im Londoner Exil besonders für den Expressionismus stark. Ein Portrait um 10.05 Uhr beim NDR 4.
Den Bremern sei's gedankt, nun ist er da: der Soundtrack zum Schlaghosen-Revival. Mit I am the Walrus wird der postrevolutionäre Schwung von 1968 mühsam wieder angekurbelt. John Lennon und Ton-Steine-Scherben untermalen den Kult um die 70er: Radio Bremen 2, 15.05 Uhr.
Wie schön, daß der RIAS ein Herz für Minderheiten hat! So gewährt er den seltenen Literatursüchtigen Einblick in das Frühwerk eines ewig faszinierenden Geistes. Wie wir erfahren, rüstete sich Marcel Proust zunächst als Chronist, Essayist und Kritiker für seine Mammut-Recherche über verlorene Zeiten: 23.00 Uhr.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen