: Stadt am Fluß
■ Stadtentwicklungsforum zum Weserufer
Mit einem „Stadtentwicklungsforum“ zum Thema „Stadt am Fluß“ will Stadtentwicklungssenator Ralf FÜcks die öffentliche Diskussion um das Verhältnis Bremens zur Weser und seiner Nebenflüsse beleben. Zu der dreitägigen Veranstaltung haben sich prominente ReferentInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik angemeldet; alle Veranstaltungen sind aber auch öffentlich.
Stadtplaner aus Hamburg, dem Ruhrgebiet, Dresden, Kiel, Frankfurt und Kassel werden davon berichten, wie sie versucht haben, ihre Städte wieder in Richtung Fluß zu öffnen. Fücks: „Andere Städte haben viel früher erkannt, welche Entwicklungspotentiale am Fluß liegen.“ Doch auch für Bremen hat seine Behörde inzwischen rund 100 Projekte zusammengetragen, die stadtplanerisch in direktem Zusammenhang mit der Weser stehen — von einem Fahrradweg unter der Autobahnbrücke zwischen Hemelingen und Arsten über neue Wohngebiete in Huckelriede, auf dem Teerhof und in Grohn bis hin zur Öffnung des Farger Bunkers Valentin.
Die Vorträge und Workshops werden an Orten mit Weserblick stattfinden — vom Bürgerhaus Weserterrassen bis zum „Jacobs Tower“ an der Bürgermeister- Smidt-Brücke. Sie werden ergänzt von einer Begleitausstellung in der Hochschule für Nautik und der schwimmenden Ausstellung „Lebensader Wasserstraße“ auf der Hal-Över-Fähre. Ase
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