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Fleisch wie Gras

Johannes Brahmsens ganz einziges „Deutsches Requiem“ erklingt, ja erschallt heute abend um 20 Uhr, Punkt 125 Jahre nach der Uraufführung allhier, erneut im Petri-Dom: Unser Domchor, eben von einer Frankreichreise wiedergekehrt, dediziert uns Daheimgebliebenen das Werk ein letztes Mal in der Tournee-Besetzung; „denn alles Fleisch, es ist wie Gras“. Namentlich hören wir Barbara Schlick samt ihrem seligmäßigen Sopran, den nicht minder heilkräftigen Bariton Phillip Langshaw und obendrein die bremische Kammersinfonie; alles zusammen unter der Hut von Wolfgang Helbich.

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