piwik no script img

■ SurfenWartezeit vorbei

Weltmeister Björn Dunkerbeck (Spanien) und Natalie Lelievre (Frankreich) gewannen am Donnerstag den ersten Wettbewerb beim Weltcup der Profi-Segelsurfer vor Westerland/Sylt. Nach fünftägiger Wartezeit mangels Wind konnten die Aktiven in der Disziplin Slalom endlich dem Zweck ihres Aufenthaltes auf der Nordseeinsel nachgehen. Bei der mit 150.000 Dollar dotierten Veranstaltung verwies Dunkerbeck den Dänen Thorkil Christensen auf Platz zwei. Dritter wurde Sierra Emory (USA) vor seinem Landsmann und Rekordweltmeister Robby Naish. Der 28jährige Björn Schrader (Utting) überraschte mit Platz fünf.

Bei den Damen fuhr Jutta Müller (Roxheim) auf Position zwei. Die in der Weltrangliste führende Jessica Crisp (Australien) verwies Weltmeisterin Britt Dunkerbeck (Spanien) auf Rang vier. Sechste wurde Natalie Siebel (Konstanz).

Surffans hielten an der Westerlander Promenade allerdings vergeblich Ausschau. Wegen der ungünstigen ablandigen Ost-Windrichtung fanden die Rennen mehrere Kilometer vom Strand entfernt statt. lno ll

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen