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Betr.: Schifftransport von Plutonium

London/Berlin (AP/taz) – Vor einem Jahr hat ein Schiffstransport von 1,7 Tonnen Plutonium von Frankreich nach Japan heftige Proteste dies- und jenseits des Pazifiks ausgelöst. Jetzt hat die Internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO) erstmals Bestimmungen für die Schiffe, die radioaktive Stoffe transportieren sollen, beschlossen. Dabei handelt es sich zunächst nur um Empfehlungen, die erst noch in nationales Recht umgesetzt werden müssen. Bislang konnten nukleare Stoffe auf jedem Schiff befördert werden, sofern nur die Transportbehälter den Bestimmungen der Internationalen Atombehörde entsprachen. Greenpeace hat die IMO-Initiative kritisiert und erklärt, die Verschiffung von strahlenden Stoffen werde durch die Autorisierung eher zunehmen.

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