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Die Jacke – sie paßt!

Die Akte Lindenberg: Ein Stück inoffizieller Ost-West-Diplomatie in Sachen Rock'n'Roll  ■ Von Elke Eckert und Thomas Groß

„Wir haben nichts gegen einen gepflegten Beat“, soll Erich Honecker auf dem 11. Plenum des ZK der SED 1965 gesagt haben. Ein bemerkenswertes Statement, bringt es doch auf denkbar ökonomische, ja geradezu programmatische Weise zum Ausdruck, was das Verhältnis der DDR-Staatslenkung zur gerade aufkeimenden Rockmusik und „Gitarrenbewegung“ kennzeichnete: ein vormundschaftliches Sprechen im Namen des Kollektivs („Wir“), eine repressive Liberalisierung, die noch im Versprechen auf lockerere Zeiten den Unterklang einer Drohung mit sich führt („haben nichts gegen“), sowie ein Akzent auf dem „Gepflegten“, der allerdings ins gesamtdeutsche Repertoire scheinaufklärerisch verkniffener Rhetoriken gehört: Lange Haare ja – aber gepflegt!

Bald zwanzig Jahre später, am 5.September 1983, erhält Erich Honecker einen Brief von dem bundesdeutschen Rocksänger Udo Lindenberg. „Sehr geehrter Herr Honecker!“ eröffnet Lindenberg klassisch, „Ich wende mich mit einer Bitte an Sie. Seit Jahren habe ich mich darum bemüht, ein Konzert in Ihrem Staat geben zu können ... Mir ist nicht bekannt, warum alle bisherigen Bemühungen ohne Erfolg geblieben sind.“

Lindenberg spielt auf diverse Anfragen bei DDR-Kulturoberen an, sowie auf seinen damaligen Hit „Sonderzug nach Pankow“, in dem es u.a. heißt: „Och Erich, ey, bist Du denn wirklich so ein sturer Schrat? Warum läßt Du mich nicht singen im Arbeiter-und-Bauern- Staat?“ Noch kurz zuvor hatte Lindenberg im selben Tenor brieflich um „Jodel-Lizenz für die DDR“, genauer: den Palast der Republik nachgefragt. Honecker solle, trotz der „vielen Heavysachen“ um seine, Erichs, Ohren, doch endlich „grünes Licht“ geben „für meine Reise ins rote Land“ – ohne Antwort. Diesmal will Lindenberg es ganz offensichtlich wissen: kein ankumpelndes Du, kein Udo- Deutsch, statt dessen ein manierlicher Diskurs mit dem Herrn Staatsratsvorsitzenden, in dem er sich erstaunt darüber zeigt, „daß einige meiner Auftritte im hiesigen Showgeschäft Irritationen hervorgerufen haben“. Lindenberg gibt den Westmedien die Schuld an Mißverständnissen, die „mein Text auf eine bekannte Schlagermelodie“ hervorgerufen haben könnte. Er bietet an, kostenlos aufzutreten, und, vor allem: „Über das, was ich singen würde, läßt sich auch reden.“ Mit anderen Worten: Lindenbergs Offerte an Honecker scheint auf nichts anderes hinauszulaufen als den sprichwörtlichen „gepflegten Beat“.

Noch einmal zehn Jahre später: Der Brief gehört zu einer Akte, die im früheren FDJ-Archiv in der Berliner Thulestraße, heute „Institut für zeitgeschichtliche Jugendforschung“ („gepflegter Beat“, immer noch ...), vor sich hin gilbt. Eher durch Zufall bei Recherchen zu einem ganz anderen Thema aufgefunden, absorbierten sie doch flugs die Aufmerksamkeit, diese etwa achtzig strikt durchnumerierten Seiten mit Briefen, Aktennotizen und Vermerken. Sie heute zu lesen heißt nicht nur, ein eigenartiges Stück inoffizieller Ost-West- Diplomatie noch einmal aufzurollen – mit strategischen Schachzügen und geheimnisvollen Subtexten –, die „Akte Lindenberg“ ist auch das Dokument einer exemplarisch gescheiterten Kommunikation zwischen Leuten, die, und das ist das Verrückte, im Grunde ähnliche Interessen hätten haben müssen.

The Importance Of Being Udo

Leicht gemacht hat der DDR-Kulturapparat Lindenberg den Weg zu seinem ersten Konzert im realsozialistischen Deutschland wirklich nicht – auch wenn es am 25. Oktober 1983 tatsächlich stattfand. So mußte der Arme etwa ein Interview mit der DKP-Zeitschrift Unsere Zeit über sich ergehen lassen. Der „heiße Stuhl“ ist ein Dreck dagegen. „Weil ja deine Lieder vor allem an die Jugend adressiert sind, fühlst du dich da der jungen Generation besonders verpflichtet?“ fragt scharfzüngig ein Hannes Wagner, in den Akten als gewissenhafter Mitarbeiter ausgewiesen; oder, noch gewiefter: „Deine Lieder, die werden ja sehr unterschiedlich beurteilt ... macht dich das nicht nachdenklich?“

Doch Udo spielt die Bälle im klaren Bewußtsein, wer da alles mitliest, nach allen Regeln der damaligen politischen Correctness zurück. Brav streicht er sein Engagement in der Friedensbewegung heraus, schimpft auf die „Oberzocker in den Chefetagen des Großkapitals“ und lobt die Abrüstungspolitik der Sowjetunion, die er „schon seit einiger Zeit als sehr konstruktiv“ empfindet. Wohl um sein Gegenüber zu verblüffen, zeigt sich Lindenberg sogar als profunder Kenner sozialistischen Kulturerbes. „Ich halt's da mit Brecht“, antwortet er salomonisch auf die Frage, wie er denn zu den Abrüstungsinitiativen der DDR stehe: „Laßt uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde!“

Was trieb einen Mann des spontanen Worts wie Lindenberg zu so viel strategischem Verhalten? Sicher, die Sorge angesichts von Aufrüstung, Pershing und Kriegsgefahr, aber schwingen da nicht noch ganz andere Töne mit? „Ich möchte im Palast der Republik oder beim Festival des politischen Liedes wie andere Rocksänger auftreten“, heißt es fast trotzig an zentraler Stelle im Brief an Honecker. Lindenberg fühlt sich als repräsentative bundesdeutsche Sprecherfigur in Sachen Rock, als eine Art Politkult-Botschafter, der sich zu Unrecht auf die hinteren Plätze verwiesen sieht. In die gleiche Richtung weist auch die neckische Wendung, mit der er sein Schreiben an den Staatsratsvorsitzenden beschließt: „Als alter Wiebelskirchener Trommler beim RFB werden Sie mich verstehen.“

Das ist sozusagen unter Rock'n'Rollern gesprochen. Was Lindenberg hier unter Anspielung auf Honeckers Vergangenheit als Mitglied des Rotfront-Schalmeienzugs von Wiebelskirchen bei Saarbrücken offeriert, ist mehr als eine Marginalie – es ist tatsächlich eine Art frühes Joint-venture. Nicht zufällig sieht er dieses Mal davon ab, sich an irgendwelche subalternen Figuren zu wenden. Es handelt sich um Diplomatie auf höchster Ebene! Udo bietet Honecker eine züchtige Variante seines Panik-Zirkus; was er im Gegenzug zu erhalten wünscht, ist eine Ausdehnung des Udo-Imperiums auf das Gebiet der DDR.

Fortsetzung auf Seite 16

Fortsetzung

Im Schnack vom „Wiebelskirchener Trommler“ steckt nämlich noch mehr: eine Rock'n'Roll-gesteuerte Identifikation mit der veraltenden Figur Honecker. Lindenberg muß Anfang der achtziger Jahre gespürt haben, daß es immer schwerer werden würde, Udo zu sein. Zwar gab er Mammutkonzerte für Abrüstungsgegner, zwar verfügte er noch über den entscheidenden Draht zum Mainstream der Bewegten und Betroffenen, aber die Definitionsgewalt für alles Neue hatten kurzzeitig englische Punks und Hamburger Gymnasiasten an sich gerissen. Eine Situation, in der es nahelag, Schlapphut-Hedonismus und Cordhütchen-Sozialismus zusammenzubringen, um The Importance Of Being Udo (respektive Erich) auch für die Zukunft sicherzustellen: Solider, erdverbundener Rock im Namen von Frieden und Sozialismus mit menschlichem Antlitz bot beiden alternden Herren die Möglichkeit, eine gesamtdeutsche Krise zu meistern, sich sozusagen aneinander aufzurichten.

Honeckerisierung des Rock?

Eine beispiellose Chance für Honecker, sollte man meinen – zumal von heute aus. Im Nachfeld der politischen Anerkennung, die die Ära der Sozialdemokratie seinem altbackenen Staat gebracht hatte, hätte er hier die Möglichkeit gehabt, auch auf kulturellem Sektor Ironiefähigkeit zu beweisen. Wenige entscheidende Worte, ein paar lockere Schnappschüsse mit Panik-Udo, dem Schattenkanzler der Prolos und Azubis, und alle Günter Gause der Welt, die so lange für „Verständnis“ geworben hatten, hätten getrost abstinken können.

Honecker hätte gleichziehen können mit Figuren wie Genschman, die ihre eigene Hinfälligkeit längst – nobody is perfect – ironisch ins Image integriert hatten; statt der späteren Weizsäckerisierung des Punk hätte er die Honeckerisierung des Rock einleiten können, ja, er hätte Václav Havel, der, als es für Honecker bereits zu spät war, die Rolling Stones nach Prag holte, im voraus die Butter vom Brot nehmen können. Sozialismus-Rock, DDR-Perestroika, bolschewik-schicke „Postmoderne“ – man kann lange darüber grübeln, was diese Umwandlung von repressiver Liberalisierung in repressive Toleranz für die DDR der achtziger Jahre bedeutet hätte.

Jedenfalls hat Honecker seine historische Chance vergeigt, indem er die Angelegenheit an den „Gen. E. Krenz“ verwies. Krenz, dem leichten Leben nicht gänzlich abgeneigt (sein Outfit der damaligen Zeit weist leichte Spuren von Verwestlichung auf: „Smokie“, „Sweet“ und „Abba“ sind da irgendwie mit drin), muß gespürt haben, daß es höchste Zeit war, die Sitten etwas zu lockern. Doch statt klipp und klar zu sagen: Erich, hör zu, wir können es uns nicht länger leisten, einen Mann wie Lindenberg unserer Jugend vorzuenthalten, entwirft er ein Vier-Punkte- Programm, das durch ein ebenso ärmliches wie ängstliches Vokabular besticht. „Einige Lieder Udo Lindenbergs sind unter jungen Leuten in der DDR gut bekannt“, heißt es da, „seine Musik wird von vielen gern gehört. Sein Interview in der ,Jungen Welt‘ wurde gut aufgenommen.“ Fazit: Krenz ist dafür, ihn reinzulassen – unter Vorbehalt natürlich. „Bei aller Widersprüchlichkeit in den politischen Positionen Udo Lindenbergs, die sich aus seiner spontaniistischen [!] Lebenshaltung ergeben, nimmt er zum Krefelder Appell eine positive Haltung ein.“

„... bis der Arsch im Sarge liegt“

Am 8.9.83 kritzelt Honecker ein souverän knappes „Einverstanden“ über den Briefkopf – und schiebt damit Krenz den Schwarzen Peter der Verantwortung zu. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf.

Schon bei oberflächlichem Quellenstudium schlägt einem der Schiß förmlich entgegen. Helle Aufregung, ja Panik muß geherrscht haben in den von Krenz zu befehligenden FDJ-Kadern. Bloß nichts anbrennen lassen! Gebetsmühlenartig werden Lindenberg-Sätze repetiert, die ihn als unverdächtigen Gast mit progressiver Gesinnung ausweisen. Kompetenzen werden durchdelegiert, Erlasse erlassen, flankierende Maßnahmen eingeleitet, Mahnungen ausgesprochen. Polonaisen der Verantwortungszuweisung gehen von oben nach unten. Parolen werden dem Papier eingeblasen („Für den Frieden der Welt! Europa darf kein Euroshima werden! Weg mit dem Nato-Raketenbeschluß!“), Künstler durchdekliniert, die am Tag X auch auftreten würden.

Das geht so weit, daß, obwohl natürlich jeder in diesem Kreis gewußt haben muß, wie vergleichsweise unattraktiv etwa „Wolfgang Protze und der Oktoberclub aus der DDR“ auf das Gros der Jugend wirkte, alle Beteiligten auf die Sichtweise eingeschworen wurden, es handle sich im Grunde gar nicht um ein Lindenberg-Konzert, „sondern eben um eine Manifestation für den Frieden mit den Mitteln der Kultur und Kunst, in der Lindenberg eine kleinere und größere Rolle spielen würde als alle anderen beteiligten Künstler“.

Der Rest ist, wie sagt man? – Geschichte. Während die blockfreie DDR-Jugend frierenderweise vor dem Palast der Republik stand und Presseberichten zufolge den Zweizeiler „Immer lustig und vergnügt, bis der Arsch im Sarge liegt“ skandierte, war man drinnen im bestuhlten Saale sicherheitshalber gleich ganz unter sich geblieben: Lindenberg hatte die Ehre, vor 4.000 Jubel-FDJlern zu rocken.

Panikrocker – Genossenschocker

Trotz dieses gleichsam ganzlinigen Triumphs sozialistischer Organisation kam die in Aussicht gestellte anschließende DDR-Tournee des „Panik-Orchesters“ nie zustande. Warum? Hat es doch etwas mit aggressiv nach außen gewendeter Scham zu tun? Einer Art Gefühlsstau, der angesichts der sozialen Kosten staatlicher Rock-Kontrolle in – freilich völlig verdrehter – Psycho-Logik nur eine Rückkehr zum alten Rigorismus zuließ? War ein labiles Gleichgewicht gestört worden, als Udo bei seinem Auftritt die Tour bereits als Fait accompli handelte? Ist der Druck der weniger fortschrittlichen Provinzfunktionäre verantwortlich zu machen, die monierten, Lindenberg habe, nach Spülung seiner trockenen Kehle mit Wasser, auf die Bühne des Palastes der Republik gespuckt? Oder ist dem Spiegel abermals recht zu geben, der damals spekulierte, Krenz' gerade erfolgter Aufstieg zum Politbüro-Mitglied (Zuständigkeitsbereich „Jugend und Sicherheit“) habe ihn in Sachen Rockfreundlichkeit einen noch wasserdichteren Kurs fahren lassen?

Erstaunlicherweise sagen die Akten, so akribisch sie auch geführt sind, über all dies keinen Deut aus. Und Honecker, der „Oberindianer“ (Lindenberg), schweigt. In einer Funktionärsnotiz heißt es bloß lapidar, der Mann aus dem Westen ahne noch nicht, „daß wir uns dauerhaft von ihm abgewendet haben“.

Lindenberg aber reagierte auf seine Weise, indem er in einem Zimmer des Hotel Hilton in Mainz „spontan“ eine zweite Hymne auf Honecker dichtete – ein nie veröffentlichtes Werk, in dem er „Panikrocker“ auf „Genossenschocker“ reimt und, sprachlich schlichter noch als selbst von ihm gewohnt (aber nicht unzutreffend!), zu dem Schluß gelangt: „Die FDJ, lieber Erich Honecker,/ das sind wohl so die Gut- und Bösevorschmecker,/ weil vielleicht, denkt ihr, in eurem Land/haben die Menschen selber nicht genügend Verstand.“

Message understood?

Das Joint-venture scheiterte also grundlegend, Honecker hat Lindenberg nie geantwortet – bis auf ein einziges Mal, im Juni 1987. „Gorbi“ ist mittlerweile in aller Munde, die DDR neigt sich schon langsam ihrem historischen Ende zu, da bedankt er sich für eine Lederjacke, die der immer noch auf die DDR-Tour scharfe Lindenberg ihm – wieder sozusagen unter Rockern – hatte zukommen lassen. „Sie wissen ja aus eigenem Erleben“, heißt es in diesem einzigartigen Dokument, „daß die DDR ein sehr jugend- und deshalb auch sehr rockfreundliches Land ist, und das nicht erst seit heute.

Als guter Kenner dieser Szene ist Ihnen sicher nicht unbekannt, daß bei uns 110 professionelle Rockbands und über 2.000 Amateur-Rockgruppen existieren. Sie spielen Woche für Woche vor Millionen von Fans ...“

Soweit noch ganz der eisenhart- bekannte Diskurs des „Gepflegten“. Doch an entscheidender Stelle beginnt Honecker mit einemmal von einer „Überraschung“ zu sprechen, um dann mit der Aussage herauszukommen: „Natürlich ist das Äußere Geschmackssache, aber was die Jacke selbst betrifft: sie paßt.“

Die Jacke – sie paßt! Ringt da nicht etwas mit sich?! Ist das nicht ein verspäteter Fingerzeig, daß Honecker die Botschaft damals sehr wohl verstanden hat? Und nur eben bedauerlicherweise zu lange zauderte, die Angelegenheit auch gleichsam beim Schopfe zu packen?

Einen leisen Anflug von Melancholie im Angesicht der Geschichte ist man geneigt hier wahrzunehmen – die Spur eben jener verpaßten Kommunikation, von der eingangs die Rede war. Doch kaum ausgesprochen, flüchtet Honecker auch schon wieder ins devisensparende Überzeitliche: Die Jacke sei, „wenn ich es recht verstehe, ein Symbol rockiger Musik“. Sie stehe nämlich „für ein sinnvolles Leben der Jugend ohne Krieg und Kriegsgefahr, ohne Ausbildungsmisere und Arbeitslosigkeit, ohne Antikommunismus, Neofaschismus und Ausländerfeindlichkeit“.

Und nun, gegen Brief- und Sozialismusende, gelangt Honecker, sozusagen in objektiver Ironie und Wiederholung seines einstigen Versäumnisses, zu einer finalen Volte, die noch einmal die ganze Tragödie sozialistischen Rockstrebens quasi exemplarisch auf den Punkt bringt: „Die mir zugedachte Lederjacke werde ich dem Zentralrat der FDJ übergeben. Die Freunde finden sicher einen Weg, sie einem Rockfan zukommen zu lassen ...“

PS: 1989 wurde es aus nachvollziehbaren Gründen still um die Lederjacke und ihr weiteres Schicksal. 1990 aber, Lindenberg war gerade dabei, sein erstes „echtes“ Konzert in der Noch- DDR zu geben, taucht sie schon wieder auf – mit allen Finessen eines historischen Wiedergängers ausgestattet. Diesmal ist es der Rostocker Jugendmodebetrieb „Shanty“, der sie für 7.500 Mark ersteigert hat – um einen Wanderpreis daraus zu machen. „Die Lederjacke soll“, heißt es in einer in der taz abgedruckten AP-Meldung, „jeweils der besten Rockgruppe oder den Schöpfern der besten Modekollektion verliehen werden.“

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