: Ein Fusionsreaktor für Greifswald
Schwerin (dpa) – Bundesforschungsminister Paul Krüger (CDU) sieht gute Chancen für die Errichtung einer Außenstelle des Max-Planck-Instituts in Greifswald. Wenn sich die Bundesrepublik mit der Hansestadt als künftigem Standort eines Kernfusions- Forschungsreaktors (ITER) bewerben wolle, müßten an der Universität vorher entsprechende Forschungskapazitäten aufgebaut werden, betonte Krüger am Donnerstag in Schwerin. In einer derartigen Einrichtung könnten 300 Forscher arbeiten, mehrere hundert Millionen Mark an Investitionen seien erforderlich, so Krüger.
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