: Parken mit Steckdose
■ Brepark spendiert elektrische Tankladung
Nach den Fahrradparkplätzen bietet die Bremer Parkplatz-Gesellschaft jetzt eine weitere Neuerung an. Im Parkhaus Am Brill gibt es die ersten Parkplätze mit Steckdosen. Zur Freude der rund 20 Bremer E-Autobesitzer können zu den gleichen Parkgebühren wie für bezinbetriebene Autos die Batterien während der Parkzeit kostenlos aufgeladen werden.
Das Aufladen dauert rund zwei bis drei Stunden, nach vier Stunden wird der Saft abgedreht. Derzeit „kommt der Strom dafür aus der Steckdose“, sagt der Geschäftsführer der Brepark, Peter Rienäcker. In Zukunft sollen die Autos aber ausschließlich mit Solarenergie gespeist werden. Die Sonnenkollektoren sollen dafür auf den Dächern der Brepark installiert werden.
Schon zur E-Parkplatz-Premiere gab es den ersten Elektroauto-Stau. Drei Stellflächen standen sieben Modelle gegenüber.
Auf dem Elektroauto-Markt, gibt es mittlerweile eine ganze Reihe Modelle, serienmäßig gebaut wird aber kein einziges. Der in Ungarn gebaute „Puli“, als Cabrio oder „City-Modell“ zu bekommen, hat von „den eckigen Kisten der frühen Jahre“ (Solar-Ingenieur Siegfried Lessing-Wenzel) nur noch sehr wenig gemeinsam, Der „Puli“ist zu 90% recycelbar und bietet Platz für drei Erwachsene. „Für den Stadtverkehr „eine absolute Alternative mit seinen 50 – 70 km/h,“ sagt Lessing-Wenzel.
Nina Jeglinski
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen