: Ein Quell der Plots Einige Glückliche
■ Arbeitsstipendien 1994 vergeben / Morgen wird neues Atelierhaus eröffnet
Gestern entschied eine Jury im Auftrag der Kulturbehörde über die Vergabe der zehn Arbeitsstipendien für bildende Künstlerinnen und Künstler in Hamburg. Sechs Hamburger Künstlerinnen und vier Künstler können nun ab April ein Jahr mit einem finanziellen Polster von 1.600 Mark im Monat rechnen.
150 Künstlerinnen und Künstler hatten sich diesmal um die Arbeitsstipendien beworben, die 1994 zum 14. Mal vergeben wurden. 32 ausgewählte Bewerberinnen und -bewerber stellten am vergangenen Wochenende ihre Arbeiten in der Galerie KX auf Kampnagel aus. Die siebenköpige Jury - drei Künstler, drei Vermittler und ein Behördenvertreter - entschied sich nun für Heike Breitenfeld, Stephen Craig, Hilke Czeloth, Michael Dörner, Heidemarie Ehlke, Jochen Lempert, Heike Nikolaus, Günther Rost, Angelika Schröder und Annette Wehrmann. Was die zehn erarbeiteten, kann dann im nächsten Jahr begutachtet werden.
Die Früchte der Künstlerförderung im Stadtteil Bergedorf sind dagegen schon an diesem Wochenende zu besichtigen: Im Atelierhaus Daniel-Hinsche-Str./Möörkenweg 18 - dem inzwischen dritten Atelierhaus, das Kultursenatorin Christina Weiss in ihrer Amtszeit eröffnet - zeigen drei Künstlerinnen und sechs Künstler, die hier einen neuen Platz zum Arbeiten gefunden haben, ihre aktuellsten Werke der Öffentlichkeit. Die Ateliers sind nach der Eröffnung heute bis 18 Uhr, am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr zu sehen. taz
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