: Galerienspiegel
Grenzenlos heißt eine von zahlreichen öffentlichen Trägern erarbeitete Ausstellung von „zeitgenössischer Kunst im Exil“. Erstmalig 1992 in Bonn gezeigt, sprechen 70 Arbeiten von 30 Künstlern und Künstlerinnen aus 12 Nationen von der Hoffnung, mit Kunst jene allzu vielen Grenzen auf der Landkarte und in den Köpfen der Menschen überwinden zu können. Eröffnung mit der Ausländerbeauftragten der Bundesregierung Schmalz-Jacobsen, morgen, 19 Uhr, Kunsthaus BBK, Klosterwall 15, bis 10. April.
Der Hamburger Karl H.Ditze hat seine Sammlung der Kunsthalle vermacht, Helmut R. Leppien stellt die Stiftung vor.
Donnerstag, 19 Uhr.
Durch ihren Bezug zu Japan bekommen ihre weiträumigen Malgesten etwas Schwebendes: Ausstellung von Malerei auf Papier von Heidi Meyer.Eröffnung Sonntag 11-14 Uhr, Landdrostei Pinneberg, Dingstätte 23; Di, Mi, Sa, So 10-17 Uhr, Do 14-20 Uhr, bis 10. April.
Einen zweiten Höhepunkt erreichen die Veranstaltungen der Japan-Wochen an diesem Wochenende. An beiden Tagen gibt es eine japanische Marktgasse und Sushi sowie verschiedene Aktivitäten wie Samstag ab 15 Uhr Ikebana oder Sonntag 14 Uhr Perlenvorführung. Abschließend geben die Fest-Trommler aus Tokio jeweils ein Konzert (Sa 20, So 20.30 Uhr). Museum für Völkerkunde, Rothenbaumchaussee 64.
Archäologie bedeutet nicht nur, spektakulären Prunk aus fernen Ländern zu zeigen, auch in der eigenen Gegend kann man fündig werden: „Die Altsachsen von Issendorf im Spiegel ihrer Gräber des 5. und 6. Jahrhunderts“ sind Thema der vom Niedersächsischen Landesmuseum Hannover zusammengestellten Ausstellung von Spuren früheren Lebens an der südlichen Unterelbe Vom Tod zum Leben. Eröffnung Samstag, 17.00 Uhr. Schloß Agathenburg bei Stade, bis 24. April.
Für die Kirche ist es Passionszeit und Ostern steht vor der Tür. Dies eigentlich wichtigste Fest der christlichen Religion kennt weit mehr Bräuche als bunte Eier. Eine Rückschau auf 10 Jahre Norddeutscher Ostermarkt gibt einen Einblick in europäisches Brauchtum. Museum für Völkerkunde, bis 1. Mai.wisch
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen