: Klavier kein Klavier
Ein Klavier ist nicht immer ein Klavier: Diese Erfahrung mußte eine Frau machen, die in einem Fachgeschäft ein Klavier für 2950 Mark gekauft hatte. Nachdem ihr ein Gutachter bescheinigt hatte, daß das Klavier beim Spielen Schleifgeräusche mache und klappere, klagte die Frau beim Amtsgericht auf Rückgängigmachung des Kaufes. Das Gericht stellte fest, daß man in dieser Preisklasse nicht mehr erwarten könne. Klaviere unter 5000 Mark seien oftmals nur als Möbelstück zu gebrauchen und nicht als Instrument, bestätigte das der Geschäftsführer des Förderkreises Instrumentales Musizieren.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen