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Südkorea will Handel mit Tigerknochen unterbinden

Südkorea hat sich internationalem Druck gebeugt und beschlossen, ab kommendem Jahr den Handel mit Knochen von Tigern und dem Horn von Nashörnern zu unterbinden. Wie Regierungsbeamte gestern in Seoul mitteilten, wurde die Entscheidung angesichts der Kritik internationaler Tierschutzorganisationen getroffen. Offiziell ist die Einfuhr von Knochen sibirischer Tiger seit dem vergangenen und der Import von Nashorn schon seit zehn Jahren untersagt. Doch blüht der Schmuggel mit diesen Gütern, denen eine heilende Wirkung zugeschrieben wird. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurde im zurückliegenden Jahr mit 2.000 Kilogramm Knochen gehandelt, die Schmuggler ins Land brachten. Tierschutzorganisationen wie die amerikanische World Wildlife Federation hatten Südkorea mit einer Kampagne zum Boykott der in dem südasiatischen Land hergestellten Produkte gedroht.Foto: Reuter

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