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Newroz-Fest verboten

■ Suche nach neuem Veranstalter für kurdische Veranstaltung

Hannover – Nach dem Verbot einer für den Ostersonnabend geplanten Veranstaltung anläßlich des kurdischen Neujahrsfestes im „Congreß-Centrum Stadtpark“ in Hannover bemüht sich die Polizei durch „intensive Verhandlungen“, mögliche Eskalationen zu verhindern.

Es werde eine Lösung gesucht, die einerseits die geltende Rechtslage nach dem PKK-Verbot beachte und es andererseits den nicht in Verbindung zur militanten Kurdischen Arbeiterpartei PKK und deren Ersatzorganisationen stehenden Kurden ermögliche, ihr Neujahrsfest feiern zu können, hieß es in einer gestern in Hannover verbreiteten Mitteilung der Polizei. Gesucht werde jetzt nach einem neuen Veranstalter, der nicht mit der verbotenen PKK in Verbindung stehe.

Als Veranstalter des für den Ostersamstag geplanten Neujahrsfestes „Newroz '94“ war der Kurdische Kulturverein aus Hannover aufgetreten. Er gilt der Polizei als Ersatzorganisation der vom Bundesinnenministerium verbotenen PKK.

Vor diesem Hintergrund hatte die Polizei am Dienstag die Veranstaltung in dem Congreßzentrum verboten. dpa

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