piwik no script img

Schließung gestoppt

■ Postschalter werden nicht geschlossen

Der Berliner Postdienst wird trotz einer Aufforderung des Bundesrechnungshofes keine weiteren Schalter schließen.

Die Direktion in Berlin bestätigte gestern einen entsprechenden Bericht der Rechnungsprüfer aus Frankfurt/Main, in dem die Auflösung von 17 Postämtern und Filialen gefordert wird. „Wir haben die Einzelfälle geprüft und sehen uns zu einer Schließung nicht genötigt“, erklärte Post-Pressesprecher Andreas Winkelmann auf Anfrage.

Der bereits im Januar eingegangene Bericht zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Postdienstes werde bis Ende April beantwortet.

Die in Frage kommenden Schalter unter anderem in weniger dicht besiedelten Gebieten wie Weißensee, Treptow, Niederschönhausen, Wilhelmshagen oder Oberschöneweide müßten aufgrund der Versorgungsdichte, der Nähe zu anderen Postämtern oder wegen der Anzahl an Kundenbesuchen aufrechterhalten werden.

Bereits im vergangenen Jahr sei das Netz der Ämter „ausgekämmt“ worden. Der Berliner Postdienst habe 17 Stellen geschlossen. dpa

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen