■ VerZWICKt: Waigel und Stoiber
München (dpa) – Der in der Zwick-Affäre in die Schußlinie geratene bayerische Ministerpräsident Stoiber (CSU) hat demonstrative Rückendeckung von CSU- Parteichef Waigel erhalten. „Edmund Stoiber genießt das uneingeschränkte Vertrauen in der CSU“, sagte Waigel am Samstag bei der CSU-Delegiertenversammlung zur Bundestagswahl. Die SPD im Landtag teilte am Sonntag mit, in den dem Zwick-Untersuchungsausschuß des Landtags übergebenen Akten der Staatskanzlei seien drei weitere Vorgänge aufgetaucht, auf denen sich das Namenszeichen des damaligen Leiters der Staatskanzlei, Stoiber, befinde.
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