: Brand auf Galapagos: Riesenschildkröten sind gerettet
Der Großbrand, der seit vergangenem Dienstag die Insel Isabela im Galapagos-Archipel heimsucht, kann nach Ansicht von Beobachtern nur noch durch langanhaltende Regenfälle gelöscht werden. Der Kampf der 150 Helfer gegen den Brand sei äußerst schwierig, hieß es. Das Feuer auf Isabela, der größten der insgesamt 13 Inseln, hatte sich weiter in Richtung des Vulkans Sierra Negra ausgeweitet. Angeblich bedrohe der Brand weder die bewohnten Zonen noch die seltenen Tiere der Insel. Vorsorglich seien aber Riesenschildkröten an einen sicheren Platz gebracht worden. Der zu Ecuador gehörende, rund tausend Kilometer vor der südamerikanischen Küste im Pazifik gelegene Galapagos-Archipel ist Heimat einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Der Brand wurde vermutlich durch ein Lagerfeuer verursacht. 1985 hatte ein Brand auf Isabela 400 Quadratkilometer Land vernichtet.Foto: Petra Schrott
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