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Kulturgeld-Debatte

Demokratischen Ritus ohne Überraschung bot die Bürgerschaftsdebatte über den Kulturhaushalt '94, der wegen der Neuwahlen erst gestern verhandelt wurde. Ein Haufen dummer Anträge von der CDU (Geschichtswerkstätten, Metropolis, Jugendtheater, Rockmusiketat abschaffen, Frauen-, Ausländer- und Stadtteilkultur heftig beschneiden) blieb erwartungsgemäß Drucksache, die Statt-Partei sprach irgendetwas von bürgernaher Kultur und die Kultursenatorin Christina Weiss verteidigte die Sparpolitik (circa 6,5 Mio. Mark Streichungen). Anders dürfte es zugehen, wenn in wenigen Wochen die Streichungen für 1995 verhandelt werden und es um den Bestand einiger Institutionen geht.

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