: Was fehlt
Roman Herzog das Verständnis für die Kritik an seiner ersten Rede. Dazu Herzog in der Bild: „Ich habe mir überlegt, was ich sagen wollte. Ich habe von meiner kurzen Rede nichts zurückzunehmen, und ich habe meinen Worten nichts hinzuzufügen.“ Darin habe ihn auch die viele positive Post bestärkt: „Das war keine Zustimmung mehr, das war eine Demonstration.“
So stellt sich Herzog also Demos vor: ganz „unverkrampfte“ Freude über seine Tränen für Deutschland und wohlüberlegte Aussparungen, was Themen wie Rechtsradikalismus, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus betrifft.
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