: Neues aus Ostafrika
■ Äthiopische Kulturtage bis zum 1. Juli
Einblicke in die ostafrikanische Welt gibt bis zum 1. Juli die Werkstatt 3 bei den Äthiopischen Kulturtagen. Das Spektrum der gewählten Formen ist weit: Von Filmvorführungen im Lichtmeß-Kino über Dichterlesungen im Literaturhaus, vom äthiopischen Koch-Workshop bis zur Diskussion der aktuellen Situation des Landes, in dem seit dem Sturz der Mengistu-Militärdiktatur Ende Mai 1991 die Übergangsregierung der E.P.R.D.F. (Ethiopians Peroples Revolutionary Front) regiert.
Die Situation der Frauen in Äthiopien thematisiert die Film-Trilogie der britischen Regisseurin Jean Lydall über die Hamar-Frauen, die glauben: „Wenn ein Mensch erschaffen wird, wird sie, falls sie lächelt, eine Frau. Wenn nicht, wird er zum Mann. Eine Frau wird zur Frau, weil sie lächelt.“ Teil I The Women Who Smile und II Two Girls Hunting werden am 13. Juni gezeigt. Der III. Teil ist am 24. Juni in Anwesenheit der Regisseurin zu sehen. Ein großes Fest beschließt am 1. Juli die Kulturtage in der Werkstatt 3. taz
Werkstatt 3, Telefon: 392191
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