■ Radsport: Heimspiel für Berzin
Jewgeni Berzin (Rußland) konnte sich auf der 16. Etappe des Giro d'Italia von Sondrio nach Stradella über 220 Kilometer beruhigt das Geschehen an der Spitze des Feldes ansehen. Auf dem flachen Tagesabschnitt, der lediglich auf den letzten Kilometern zwei kleine Bergwertungen bereithielt, gönnte sich das Feld eine Ruhepause nach den schweren Bergetappen durch die Dolomiten und beließ in der Gesamtwertung alles beim alten. Tagessieger wurde der Italiener Massimiliano Sciandri vor seinem Landsmann Fabiano Fontanelli. Beide hatten sich kurz vor dem Tagesziel um wenige Meter absetzen können. Lediglich auf den letzten zehn Kilometern war in das bis dahin mit gut 30 Stundenkilometern radelnde Fahrerfeld Bewegung gekommen, als die Ortschaft Broni, in der Berzin wohnt, zweimal durchfahren wurde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen