piwik no script img

100. Geburtstag

■ Kieler Woche voller Superlative

Die Kieler Woche ist pünktlich zu ihrem 100. Geburtstag auf dem Weg zu neuen Superlativen: Rund 4.500 Segler aus 41 Ländern werden zu den Segelregatten vom 18. bis 26. Juni erwartet. Im Jahre eins nach der Zweiteilung der Kieler Woche in einen internationalen und einen olympischen Teil sind „das wirklich phantastische Zahlen“, wie Organisator Dieter Rümmeliverlautbarte. Während der internationalen Woche (18.- 21.6.) wird auf der Außenförde in 13 Klassen gesegelt. 648 Crews werden hier an den Start gehen. Auch in der sich anschließenden olympischen Woche, die am 22. Juni beginnt, liegt das Meldeergebnis mit 656 ziemlich hoch. Bei den Tornados (64), den Finn-Dinghys (53) und den Solings (48) wurden die meisten Anmeldungen aller Zeiten erzielt. Zum Jubiläum kann auch auf den Seebahnen mit diversen Highlights aufgewartet werden. Der 1. German Open Mumm-Cup, der Kiel-Linien-Cup, die Ausscheidungsserie für den Commodore's Cup und die Sichtung für den Sardinia's Cup zeigten, daß neben dem „Dreieckssegeln“ auch das Seesegeln vor Kiel immer attraktiver wird, so Rümmeli. Der Kieler HandiCup rundet das umfangreiche Programm ab, das direkt am City-Ufer auf der Innenförde stattfindet. Am vorletzten Tag zeigen erstmals während einer Kieler Woche behinderte Segler ihr Können. lno

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen