: FBI will Todesursache Napoleons aufklären
Die US-Bundespolizei (FBI) will nach 173 Jahren das Geheimnis um den Tod des französischen Kaisers Napoleon lüften. Die Bundespolizisten wollen gemeinsam mit dem amerikanischen Napoleonverband (NSA) die Frage klären, ob Napoleon an den Folgen einer Krankheit oder an einer Arsenvergiftung starb. Gestern kamen zwei NSA- Vertreter in die FBI-Zentrale in Washington und übergaben neun Haare, die vom Haupt des Kaisers stammen sollen. Napoleon starb 1821 als Verbannter auf der britischen Insel St. Helena. Die neun Haare – acht von einem französischen Sammler, eines von einem kanadischen Arzt – sollen genetischen Tests unterzogen werden, sagte der NSA-Vorsitzende Bob Snibbe. Damit könnten mögliche Arsenspuren nachgewiesen werden. Die Mehrzahl der französischen Historiker geht davon aus, daß Napoleon an den Folgen eines Magengeschwürs starb.Foto: Keystone
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen