: Nichte gar nicht Nichte
Auckland (AFP) – Die selbsterklärte „Nichte“ des südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela, Nomaza Paintin, muß sich am Donnerstag wegen Wahlbetrugs vor Gericht verantworten. Ihr drohen bis zu drei Jahre Haft, doch sie blieb zunächst gegen Kaution auf freiem Fuß. Paintin hatte bei den ersten nichtrassistischen Wahlen in Südafrika in einem Wahllokal in Neuseeland wegen der Zeitverschiebung als erste ihre Stimme abgegeben. Erst im Juni stellte sich heraus, daß sie nicht Südafrikanerin, sondern Simbabwerin ist.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen