: Gurke des Tages
Man kennt das ja: Ein Teekessel, den man beobachtet, pfeift nie! Auf ähnliche Weise hat der japanische Wissenschaftler Kazuheiro Sekiguchi im südafrikanischen Observatorium Sutherland einen entscheidenden Moment verpaßt. Mit der „weltgrößten Infrarot-Kamera“ wollte er den Einschlag der Kometentrümmer auf dem Jupiter beobachten. Zur erwarteten Kollisionszeit geschah gar nichts, auch nicht in den folgenden 20 Minuten. „Abwarten und Tee trinken“, beschloß Sekiguchi. Zehn Minuten später war der Tee zwar fertig, aber oben im All war schon alles vorbei: Die Kamera hatte die Bilder automatisch gemacht.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen