: Häftling aus dem Krankenhaus geflohen
Einem 27jährigen Untersuchungshäftling, der für eine Operation in einer Klinik lag, ist in der Nacht zu Montag eine spektakuläre Flucht geglückt, obwohl er mit einer Kette an das Krankenbett gefesselt war. Gegen 1 Uhr hätten Beamte festgestellt, daß die Fußkette durchtrennt und der Mann entwichen sei, teilte Justizsprecher Thiel gestern mit. Nach Justizangaben ist der Gefangene durch das Fenster seines Krankenzimmers geklettert und auf einem 50 Zentimeter schmalen Fenstersims balanciert. Von dort ist er vermutlich durch ein offenstehendes Fenster eines Aufenthaltsraumes wieder in das Gebäude gelangt und hat dann das Weite gesucht. Nach Angaben der Polizei liegen Anhaltspunkte dafür vor, daß der Gefangene, dem schwerer Raub vorgeworfen wird, Hilfe von außen erhalten habe.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen