: Betr.: Basketball
Etwas mürrisch blicken die Spieler des kanadischen Teams drein, während Rußlands Wassilij Karassow den letzten Wurf zum 73:66-Sieg seiner Mannschaft in den Korb dirigiert. Doch der Unmut der Kanadier währte nur kurz, zogen sie doch ebenso wie Rußland in das Viertelfinale der Basketball-WM ein. Auf der Strecke blieben in der Gruppe C die Argentinier und Angola. In der Gruppe B gewann Kroatien auch sein drittes Match, diesmal mit 83:69 gegen Australien, das aber ebenfalls den Sprung in die nächste Runde schaffte. Doppelten Grund zur Freude hatte Kroatiens Star Toni Kukoc. Er unterschrieb einen Sechsjahresvertrag bei den Chicago Bulls, für den er 26 Millionen Dollar erhält – mehr als einst Michael Jordan und mehr als Scottie Pippen, der nun erst recht über einen Klubwechsel nachdenken wird. Nach Redaktionsschluß fielen die Entscheidungen in der Gruppe A, wo Spanien und China den zweiten Viertelfinalisten neben den USA ermittelten, und in der Gruppe D, in der das deutsche Team durch den überraschenden 81:74-Erfolg gegen Puerto Rico seine Chance wahrte. Foto: Reuter
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