: City-Bewohner sollen fürs Parken zahlen
Im Rahmen der Einführung des Parkraum-Konzepts in den Innenstadt-Bezirken sollen nunmehr die Anwohner fürs Parken doch zur Kasse gebeten werden. Wie Verkehrssenator Haase mitteilte, ist beabsichtigt, für den Anwohnerparkausweis eine Gebühr von 20 Mark im Jahr, bei Ausstellung für zwei Jahre 30 Mark zu erheben. Die Verwaltung habe erst von der Erhebung von Gebühren für Anwohnerparkvignetten absehen wollen. Im Oktober 1993 sei jedoch die Gebührenpflicht für die Erteilung von Anwohnerparkausweisen bundesrechtlich festgeschrieben worden. Der Senat habe diese Vorschrift zu beachten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen