: Dante II ist aus dem Inferno zurück
US-Wissenschaftlern ist es am Samstag doch noch gelungen, den NASA-Forschungsroboter Dante II aus dem Vulkan Mount Spurr in Alaska zu bergen. Der achtbeinige Roboter, der vor einer Woche in dem aktiven Vulkan abgerutscht war, wurde mit einem Hubschrauber aus dem Krater gehievt. Die Bergung wurde nur möglich, weil ein Spezialist der US-Weltraumbehörde NASA und ein erfahrener Bergsteiger gemeinsam in den Vulkan herabgestiegen waren, um das Drahtseil an dem 800 Kilogramm schweren Apparat zu befestigen, mit dem die Maschine dann hochgezogen wurde. Ein erster Bergungsversuch des 1,7 Millionen Dollar teuren Roboters war am vergangenen Dienstag gescheitert, nachdem ein Verbindungskabel gerissen war. Dabei war Dante II noch tiefer in den Krater gerutscht. Der Roboter war am 29. Juli in den Berg abgestiegen, um unter anderem Gasproben aus dem Vulkan zu entnehmen.Foto: Archiv
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
