: Thema: „Zeitpunkte“ in Gefahr
Seit fünfzehn Jahren senden sie, jetzt sollen sie wieder einmal abgewickelt werden: Die „Zeitpunkte“, das frauenpolitische Hörfunkmagazin des SFB. Wie viele andere Frauenmagazine der ARD auch mußten sie Zeit ihres Bestehens um ihre Existenz kämpfen. Noch sind sie deutschlandweit die einzige Frauensendung, die jeden Wochentag eine Stunde Sendezeit für Frauenthemen und den feministischen Blick auf die Welt zur Verfügung hat. Das haben sie nicht zuletzt ihren treuen HörerInnen zu verdanken, denen es schon zweimal gelungen ist, durch Protestaktionen die Entscheidungsträger von ihrem Zerstörungswerk abzubringen. Mit guten und spannenden Beiträgen haben die „Zeitpunkte“ etwas erreicht, worum andere Sendungen verzweifelt jingeln und ein dümmliches Rätsel nach dem anderen in den Äther werfen: Hörerbindung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
