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Keine Rückgabe der Interhotels

Die Berliner Trigon-Gruppe der Immobilienmanager Klaus Groenke und Axel Guttmann plant keine Rückgabe der Ende 1991 erworbenen ostdeutschen Interhotels an die Treuhand. Es werde wegen ungeklärter Restitutionsansprüche bei vielen Interhotel-Immobilien lediglich die Hilfe der Treuhand gesucht, um das Eigentum nun schnellstens zu erhalten, sagte Groenke. Dies gehe nur, indem einzelnen Anspruchstellern der „Lästigkeitswert“ gezahlt werde, um langjährige Streits vor den Gerichten zu vermeiden und die Grundbücher freizubekommen. Richtig sei, so Groenke, daß es in dem Vertrag ein Rückgaberecht für Problem-Häuser gebe. „Wir haben aber keine Intention, Hotels zurückzugeben“, erklärte der Immobilien-Manager und dementierte einen Beitrag des Nachrichtenmagazins Focus. Die Klingbeil- Gruppe hatte achtundzwanzig Interhotels für rund 2,2 Milliarden Mark erworben. Nach den langfristigen Planungen will die Trigon- Gruppe fünfzehn Häuser behalten und die restlichen Häuser zur Eigenkapital-Konsolidierung abgeben. Der volle Kaufpreis sei über das Bankenkonsortium längst gezahlt worden. Auch die fälligen Zinsen würden pünktlich und voll bezahlt, so der Immobilienmanager Groenke.

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