■ Commonwealth: Negative Spiele
Der sechste Dopingfall der Commonwealth Games sorgte für einen unrühmlichen Abschluß der zehntägigen Veranstaltung im kanadischen Victoria. 100 m-Sprinter Horace Dove-Edwin (Sierra Leone) wurde der Einnahme von Steroiden überführt und verlor so seine überraschende Silbermedaille hinter Linford Christie. Das Ende paßte ins Bild, denn die Spiele waren von Negativ-Schlagzeilen begleitet. Neben den Dopingfällen wurden Box-Offizielle des Rassismus beschuldigt. Zudem waren drei Tage lang sieben Athleten spurlos verschwunden.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen