: Zeilennachschlag
■ betr.: „Frauenbewegung? Eine Vermißtenanzeige“, taz vom 29.8.94
Folgende mir wichtige Vorschläge sind einer Kürzung anheimgefallen, die der vermißten Frauenbewegung Auftrieb geben könnten:
„Leider haben wir es bisher nicht geschafft, feministischen Aktivistinnen ein Think/Act-Tank à la Greenpeace anzubieten. Die ,Gorilla-Girls‘ in New York, haben nicht im Straßenkampf den dortigen Kutlurbetrieb aufgemischt, sondern durch intelligente Plakatkampagnen. Ihr Know-how wird durch Spenden von Frauen und Männern finanziert. Ja, auch in Deutschland brauchen wir einen intelligenten Feminismus in Aktion.“ Halina Bendkowski
Es war keine Zensur, sondern schlicht eine Anzeige (!!!), die zur Kürzung zwang. Doro
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen