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1.000 Bienenstiche überlebt

Georgetown (AP/taz) – Ein 86jähriger Texaner ist mehr als 1.000mal von Bienen gestochen worden, nachdem er beim Mähen seiner Wiese an ihren drei Meter hohen Nestbau gestoßen war. Die Wildbienen, die sich in der Zwischenwand eines Holzhauses eingerichtet hatten, stürzten sich auf den Greis und dann auf seinen 59 Jahre alten Sohn, der ihm zu Hilfe eilte und etwa 500mal gestochen wurde. Wie die Polizei weiter mitteilte, wurden beide ins Krankenhaus der Stadt Georgetown gebracht. Wie es hieß, waren sie außer Lebensgefahr. Ambulant behandelt wurden ein Polizist und ein Nothelfer, die ebenfalls zahlreiche Stiche erhielten. Das schätzungsweise von 75.000 Bienen bewohnte Nest wurde schließlich von Berufsimkern mit Seifenwasser völlig zerstört. Die Behörden untersuchten, ob es sich bei den Insekten um sogenannte Killerbienen handelte, die 1990 aus Südamerika nach Texas gekommen sind.

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