: Gurke des Tages: Chinas Zivilluftfahrtbehörde
Chinas Fluglinien sind todsicher. Davon konnten sich in den vergangenen zwei Jahren rund 400 Menschen überzeugen, was natürlich dem Ruf der einheimischen Fluggesellschaften nicht gerade zuträglich war. Chinas Zivilluftfahrtbehörde kam deshalb auf die Idee, Touristen die Möglichkeit zu geben, im Cockpit eines Flugzeugs mitzufliegen oder gar selbst zu steuern – quasi als vertrauensbildende Maßnahme. In Datong in der nordchinesischen Provinz Shanxi soll zu diesem Zweck ein „Flughafen für Touristen“ entstehen. Bei kurzen Flügen dürfen Touristen den Platz neben dem Piloten einnehmen, und Reisende mit Fluglizenz werden auch selbst ans Steuer der 52sitzigen Yun-7 oder Iljuschin-18 gelassen. Na dann guten Flug!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen