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■ RechtsbeugungVorwürfe bestritten

Berlin (dpa) – In einem der bisher größten Strafverfahren gegen frühere DDR-Juristen hat die in 62 Fällen von Rechtsbeugung und Freiheitsberaubung beschuldigte ehemalige Ost-Berliner Staatsanwältin die Vorwürfe bestritten. Die Juristin erklärte vor dem Berliner Landgericht, sie habe „niemals“ vorsätzlich die Gesetze ihres Staates falsch angewandt. Sie habe immer Vertrauen in die Richtigkeit der für sie verbindlichen Weisungen höherer Stellen gehabt.

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