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Gegen Rassismus

■ Aktionstag im Lustgarten

Zu einem „Aktionstag gegen Rassismus und Neonazismus“ am Sonntag im Lustgarten rufen mehr als 100 Gruppen, Initiativen und Organisationen auf. Von 11 bis 20 Uhr soll, wie alljährlich am 2. Sonntag im September, in zahlreichen Veranstaltungen der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedacht werden. „Bei den bisherigen Wahlen im ,Superwahljahr 94‘ haben die rechtsextremistischen Parteien keine spektakulären Erfolge erzielt, das ist jedoch kein Grund, sich zurückzulehnen“, hieß es zur Begründung. Unter dem Motto „Stoppt die Rechtsextremisten – verhindert ihren Einzug in die Parlamente“ wird es verschiedene Podiumsdiskussionen geben, etwa zu den Themen „Die europäische Rechte auf dem Vormarsch“ und „Tatort Deutschland – Rassimus grenzenlos“. Letztere wird moderiert von dem Journalisten Eberhard Seidel-Pielen, ihre Teilnahme zugesagt haben die Professorin Birgit Rommelspacher, Reza Razouli von SOS Rassismus und Irene Runge, Vorsitzende des Jüdischen Kulturvereins Berlin. taz

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