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„Ham' Sie ihren Chef wiedergefunden?“

Selbst das FBI und Interpol haben vergeblich nach Hamburgs Polizeichef Heinz Krappen (56) „gefahndet“. Bei seinem USA-Urlaub war der Landespolizeidirektor unauffindbar und auf dem Höhepunkt der Polizeiaffäre nicht erreichbar. Gestern saß Krappen, wie geplant, wieder an seinem Schreibtisch im Polizeihochhaus. „Ja, er ist da“, meinte ein Polizeisprecher, offenbar genervt von den vielen Anfragen, ob sich der Chef denn wieder angefunden habe. Dessen Vertreter, Kripo-Chef Wolfgang Sielaff, hatte die internationale Amtshilfe veranlaßt.

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