: „Ham' Sie ihren Chef wiedergefunden?“
Selbst das FBI und Interpol haben vergeblich nach Hamburgs Polizeichef Heinz Krappen (56) „gefahndet“. Bei seinem USA-Urlaub war der Landespolizeidirektor unauffindbar und auf dem Höhepunkt der Polizeiaffäre nicht erreichbar. Gestern saß Krappen, wie geplant, wieder an seinem Schreibtisch im Polizeihochhaus. „Ja, er ist da“, meinte ein Polizeisprecher, offenbar genervt von den vielen Anfragen, ob sich der Chef denn wieder angefunden habe. Dessen Vertreter, Kripo-Chef Wolfgang Sielaff, hatte die internationale Amtshilfe veranlaßt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen