: Feste feiern für den Film
Ein Fest für den Film und eins fürs Publikum soll das zweite Hamburger Filmfest sein. Zunächst hatte das Publikum bei der Eröffnung am Mittwoch Probleme, überhaupt ins Festival-Kino Streits zu kommen. Etwas stieg die Stimmung beim Empfang mit Wein und Häppchen in der Zeise-Halle. Was aber soll aus der Filmförderung respektive dem Filmbüro werden, wenn eine staatliche GmbH demnächst die Auswahl von Filmprojekten erledigt? Ob dann ein Außenseiter wie Peter Sempel seinen Film „Jonas in the Desert“ über den amerikanischen Avantgardefilme-Sammler und Tagbuchfilmer Jonas Mekas (Foto) überhaupt noch gefördert bekäme, steht in den Sternen.jkn
Foto: Markus Scholz
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