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„Pferde-Ripper“ schlug wieder zu

Diepholz (dpa/taz) – Der sogenannte Pferde-Ripper hat am Wochenende in Niedersachsen mit besonderer Brutalität erneut zugeschlagen. Wie die Polizei gestern berichtete, erstach der Unbekannte in der Nacht zum Samstag auf einer Weide bei Bahrenbostel- Holzhausen (Landkreis Diepholz) mit einem lanzenähnlichen Gegenstand drei Stuten. Vier weitere Pferde wurden schwer verletzt. „Nach Art und Lage der Verletzungen“ ging die Polizei davon aus, daß wieder der Pferdemörder am Werk war, der seit eineinhalb Jahren in Niedersachsen, Sachsen- Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern 25 Tiere abgeschlachtet hat. Die „Ermittlungsgruppe Pferd“ der Kriminalpolizei Uelzen bat die Bevölkerung des Kreises Diepholz um Hinweise auf Fahrzeuge mit den Kennzeichen UE (Uelzen), GF (Gifhorn), KLÖ (Klötze), SAW (Salzwedel) und DAN (Lüchow-Dannenberg). „Wir vermuten, daß der Pferde- Ripper aus einer dieser Regionen stammt“, sagte ein Sprecher.

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