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taz goes SPD -betr.: SPD-Wahlwerbung in der taz Hamburg

Diese Frage drängt sich mir seit Montag täglich neu auf. Es ist schon ein starkes Stück, was mir da als Abonnent ins Haus flattert: Als Hamburger - oder wie groß ist der Einzugsbereich verlorengegangener Schamhaftigkeit - täglich ein Stück „freche“ taz mit einer gehörigen Portion SPD gleich mit im Zeitungskopf serviert zu bekommen.

Jede darf ja denken und wählen, was sie möchte, und daß sich die taz seit ihrer Geburt verändert hat, wissen wir ja.

Aber so eindeutige Parteienwerbung an solch exponierter Stelle auch noch im Zusammenhang mit bekannten RedakteurInnen wirkt ziemlich anbiedernd.

Wie tief wollt ihr noch sinken?

Ob die Werbeeinnahmen wohl den evtl. daraus resultierenden Verlust an Abos ausgleichen?

Ich jedenfalls bin genervt genug, um mich schon mal nach Alternativen umzusehen. Ich empfinde so eine Art der Parteienwerbung als Zumutung. B. Fischer

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