: Thema: Lesbenwoche, die zehnte
„Die Dimensionen ausloten“ lautet das Motto der diesjährigen Berliner Lesbenwoche.
Wie bereits im letzten Jahr, steht das Thema Rassismus im Mittelpunkt. Seine Brisanz zeigte sich bereits im Vorfeld. Wegen „rassistischer Äußerungen“ wurde eine Frau kurz vor der Woche aus der Vorbereitungsgruppe ausgeschlossen. Nicht nur die schwarzen, sondern auch die weißen Teamkolleginnen empfanden ihr Verhalten als unzumutbar.
Der nächste Eklat folgte dann stehenden Fußes auf dem Eröffnungsplenum am vergangenen Sonntag. Ein geradezu traditionsreicher Akt: Denn Stunk gab es auf den Lesbenwochen stets reichlich.
Sonja Schock läßt die letzten zehn Jahre lesbischer Streit(un)kultur Revue passieren. Und die Soziologin Sabine Hark „outet“ den Mut zum Konflikt als einen Grund dafür, daß die Lesbenwoche immer noch existiert.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen