SPD Bremen-Ost für Bitter-Trasse

■ Unterbezirks-Vorstand einmütig für Straßenneubau in Hastedt

Der Vorstand des Unterbezirks Ost der SPD hat sich am Donnerstag abend einmütig für den Bau der Georg-Bitter-Trasse ausgesprochen. Nachdem das Oberverwaltungsgericht in einer Zwischenentscheidung zur Verkehrsbelastung der Stader Straße die fehlende Trasse moniert hatte, hatte der UB-Vorstand eigens eine Sondersitzung einberufen. Bürgerschaftsfraktion, Landesvorstand, das sozialdemokratische Bauressort und die Vorstände der betroffenen Ortsvereine waren da, um über einen Beschlußvorschlag des UB-Vorsitzenden Wolfgang Grotheer für die Trasse zu diskutieren. Der Antrag soll nun in den Ortsvereinen der Partei diskutiert und im kommenden Jahr auf einem UB-Parteitag abgestimmt werden.

Die Stader Straße müsse wieder als Wohnstraße eingestuft werden, sieht der Grotheer-Plan vor. Dafür solle es die Bitter-Trasse mit zwei Spuren vom Osterdeich bis zur Stresemannstraße geben, inklusive Lärmschutz für die AnwohnerInnen. Wo auf der Erdbeerbrücke jetzt noch FußgängerInnen und RadfahrerInnen Platz haben, sollen zwei Busspuren eingerichtet werden. Fuß- und Radwege sollen als Tiefgeschoß unter die Brücke gehängt werden. Langfristig soll die B75 über Bitter-Trasse, Erdbeerbrücke und Neuenlander Straße geführt werden. J.G.